Die Bruecke Long Kou Qiao in Long Kou Cun

Der Bus vom Nordplatz in Guilin bringt uns wieder bis nach Ling Chuan, direkt bis zum Busbahnhof, der gleich hinter der Bruecke auf der rechten Seite liegt. Man verlaesst den Busbahnhof, geht wieder bis zur Hauptstrasse vor, von der man gekommen ist und ca. 5 Minute weiter stadtauswaerts bis zur naechsten Ampelkreuzung. An dieser halten in der rechten Strasse auf der gegenueberliegenden Seite die Busse, die bis zum Endpunkt Ling Tian fahren. Ca alle 30 Minuten faehrt hier der Bus in die gewuenschte Richtung, fuer die ca. 35 bis 40 Minuten benoetigt werden. In Ling Tian angekommen warten bereits die Dreirad-Taxen auf die Ankoemmlinge und bringen den Weiterreisenden fuer wenig Geld zum gewuenschten Ort. Fuer knapp 15 Juan bringt ein oertlicher Taxifahrer uns nach Long Kou Cun, dem eigentlichen Endpunkt, an dem sich zwei ebenfalls interessante Sehenswuerdigkeiten befinden. Genau nach 5 Kilometer sind wir am Enpunkt. Die wenigen Meter, genauer gesagt, den letzten Kilometer gehen wir zu Fuss weiter, da weder der Taxifahrer, noch die Einheimischen etwas von einer alten aus der Ming-Dynastie stammenden steinernen Bogenbruecke wissen. Dadurch gehen wir erst einmal zu dieser Wohnhof-Ruine, die aussen sogar noch die Farbtoenungen erkennen laesst. Die selbigen Dachformen aus dem Dorf Di Tang Cun finden wir auch an diesem Gebaeude wieder, nur dass sich die beiden unterschiedlichen Dachgiebel diesmal im rechten Winkel zueinander befinden. In Di Tang Cun sahen wir sie nebeneinander liegen. Erst hier erfahren wir von Einheimischen aus diesem Dorf, die gerade auf dem Weg zum Friedhof waren, dass eventuell entlang des Weges nach Mao Guan Cun sich diese befinden koennte. Sicher war sich keiner. In 10 Minuten erreichten wir das Dorf. Und direkt am kleinen abzweigenden Fluesschen lag auch die Bruecke vor uns, eine kleine unscheinbare, aber imposant wirkende Steinbogenbruecke mit nur einer Steinschicht als tragendes Element. Diese Bruecke zierte von beiden Seiten ein dreiteiliges halbplastisches Motiv, das es noch zu entraetseln gilt.